Wir halten zusammen!
"Der Coronavirus überrollt uns alle. Am Wichtigsten ist, die
Ausbreitung so stark wie möglich zu verlangsamen. Dafür müssen
wir uns alle einschränken. Sei es die Absage von Veranstaltungen,
Familienzusammenkünften oder auch Treffen auf Spielplätzen.
Die Auswirkungen sind immens, sowohl privat als auch geschäftlich.
Als Hotelier musste ich leider drei meiner Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter entlassen und 30 weitere in den Zwangsurlaub
schicken. Für meine Angestellten wie auch mich sind das wirklich
harte Zeiten mit erheblichen finanzielle Einbußen. Das macht
keinen Spaß, ist im Gegenteil sehr ernst. Ebenso wie Ihnen ist
mir die Situation theoretisch wie praktisch schmerzhaft bewusst.
Gerade deshalb ist dies jetzt die Zeit, in der wir aneinander
denken und füreinander da sein müssen. Das bedeutet vor allem,
Zuhause zu bleiben und keine Hamsterkäufe zu tätigen. Ich kann
Ihnen ver-sichern, die Lieferketten unseres Einzelhandels funktionieren,
die Regale und Lager werden immer wieder aufgefüllt.
Körperliche Distanzierung heißt nicht soziale Distanzierung. Lassen
Sie uns telefonieren, skypen, facetimen, Einkäufe für Ältere vor
die Tür stellen - miteinander sein ohne zusammenzustehen. Es ist
eine einmalige Herausforderung, aber gemeinsam werden wir
diese bestehen. Bleiben Sie gesund!" - Dirk Stettner, März 2020
Diese Stellungnahme und weitere Infos zum Umgang mit den Coronavirus in einer Sonderausgabe einer Zeitung für Weißensee und Blankenburg: