Quelle: Privat

Es gibt Neues zum Kiezbus. Wie bereits in der letzten Ausgabe des Klartextes angekündigt, informieren wir Sie über die laufenden Pläne rund um den Kiezbus. Nachdem bereits in den vergangenen Wochen und Monaten maßgebende Fragen geklärt werden konnten, befindet sich der Bezirk nun in der Planung für die einzelnen Haltestellen. Zielsetzung dafür ist es, einen möglichst großen Bereich des Wohngebietes in Blankenburg zu erschließen. Um das zu erreichen, soll der Kleinbus mit 11 Sitz- und 12 Stehplätzen schmetterlingsförmig östlich und westlich der Bahntrassee als Ringlinie im Einrichtungsverkehr verlaufen. Die Start- und Endhaltestelle der Kiezbuslinie wird der S-Bahnhof Blankenburg sein.  

Im Detail soll der östliche Ring ab dem S-Bahnhof Blankenburg über die Bahnhofstraße, Krugstege, Alt-Blankenburg, Gernroder Straße, Suderoder Straße, Mühlenstraße, Straße 56, Straße 26, Treseburger Straße, Thaler Straße, Sulzer Straße, Triftstraße, Priesterstege zurück über Krugstege, Bahnhofstraße und S-Bahnhof Blankenburg entlangführen. Beginnend von der Haltestelle Blankenburg führt der westliche Ring über die Rudelsburgstraße, Königsteinstraße, Flaischlenstraße, Freischützstraße, Burgwallstraße, Straße 7 zurück über die Rudelsburgstraße und S-Bahnhof Blankenburg entlang. 

“Bei dieser hohen Anzahl an Haltestellen können wir einen großen Wohnbereich in Blankenburg abdecken. Für viele Menschen bedeutet das mehr Mobilität und ein selbstbestimmteres Leben. Das ist sehr erfreulich!”, so Dirk Stettner.  

Der Bau der oben genannten Haltestellen soll endgültig mit der grundlegenden Straßensanierung erfolgen. Vorerst werden provisorische Haltestellen aus Kaltasphalt errichtet. Diese sind barrierefrei und besitzen einen aufgeklebten Blindenleitstreifen. In dieser Art wurden beispielsweise die Haltestellen für den zweijährigen U6-Schienenersatzverkehr nach Tegel eingerichtet. Der Haltestellenbau wird aus dem dafür vorgesehen Titel im Haushalt finanziert. Dabei liegt die Zuständigkeit für den Bau beim Bezirk. Gemeinsam mit der Senatsverwaltung und dem BVG Subunternehmen Taxiinnung konnte sich auf eine 20-Minütige-Taktung im Zeitraum von 6 bis 20 Uhr von Montag bis Freitag geeinigt werden.